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18.11.2021

Online-Seminar (kostenfrei): Technical Requirements for High-Level Isolation Units

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Hinweis: Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

 

High-level Isolation Units (HLIUs) are biocontainment units in healthcare facilities specifically designed for the isolation and treatment of patients with highly infectious diseases (HID). HID are easily transmissible from person to person and pose a threat for healthcare personnel and the public. Therefore, in case of patients with HID (even if only suspected) several measures must be implemented in order to prevent infection and to protect patients as well as healthcare workers: patients need a clinical environment that provides safe, secure and high-quality care as well as an optimal infection containment. Dealing with the technical requirements for High-level Isolation Units is a challenging task of high importance for the global public health.

Together with experts in the field of biocontainment units we will discuss the technical requirements for the design and operation of High-level Isolation Units. Seminar topics will be centered around following questions:

  • the medical importance of High-level Isolation Units for public health
  • dealing with the diverging biosafety requirements and requirements for high-quality medical patient care
  • special requirements on the ventilation systems and air handling in High-level Isolation Units
  • standards and regulations for High-level Isolation Units in a global context

08.07.2021

Programm: 5. Internationale Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik in Berching, Bayern und Online

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5. Internationale Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik vom 29. November bis 30. November 2021 in Berching (Bayern) und Online-Teilnahme

 

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Konferenz in Präsenz auf Deutsch und Englisch stattfindet, die Online-Teilnahme hingegen ausschließlich auf Englisch.

 

Spätestens mit den Ereignissen und Entwicklungen des Jahres 2020 erfuhr das Thema Biosicherheit eine wesentliche Ausweitung auf den medizinischen Betrieb jenseits von klassischen Hochsicherheitslaboren. Dabei zeigt sich, dass Forschung und stationäre Behandlung von Patienten mit hochansteckenden Krankheiten in Teilen vergleichbare Aufgaben bewältigen: biologische Risiken minimieren, Leben schützen und den Betrieb aufrechterhalten - gerade dann, wenn die Genesung von Patienten und die Vermeidung von Infektionen davon abhängen, dass belastbare Forschungs- und Analyseergebnisse zeitnah vorliegen. Forschung und Medizin arbeiten demnach an unterschiedlichen Aspekten derselben, globalen Gesundheit. Damit finden Anforderungen, Prinzipien und Erfahrungen aus dem Bereich Biosicherheit verstärkt Eingang in die medizinische Forschung, Analyse und Behandlung von Patienten mit hochansteckenden Krankheiten.

Auch die diesjährige Konferenz stellt die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme von Hochsicherheitslaboren und Anlagen mit vergleichbaren Anforderungen an die Biosicherheit in den Mittelpunkt. Das Themenspektrum umfasst die Gebäude- und Labortechnik, neue Normen für Hochsicherheitslabore, Projektberichte, Public Health im globalen Kontext sowie Lessons Learned aus – dann – 2 Jahren Pandemie.


07.06.2021

Rückblick: Robotik in Hochsicherheitslaboren?!

Wie dürfen wir uns die digitale Transformation des Labors vorstellen? Wie funktioniert Automation im Hochsicherheitslabor? Welche Entwicklungen und Innovationen gibt es im Bereich des Labors der Zukunft? Ist der Einsatz von Robotik in Hochsicherheitslaboren in der Praxis umsetzbar und was gilt es zu beachten, auch in Bezug auf rechtliche Aspekte und Arbeitsschutz?

Am 19. und 20. Mai 2021 beschäftigten wir von der LabConCert Academy uns gemeinsam mit einem Kreis interessierter Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Online-Seminar mit der Frage nach „Robotik in Hochsicherheitslaboren?!“. Expertinnen und Experten unterschiedlicher Branchen und Disziplinen betrachteten und diskutierten diese zukunftsgewandte Thematik aus diversen Blickwinkeln.

Den Auftakt machte am ersten Veranstaltungstag ein Vortrag von Dr.-Ing. Felix Lenk (Technische Universität Dresden) zum Thema Die Digitale Transformation des Labors - Robotik und das Internet der Dinge für das Labor der Zukunft.

Im Anschluss daran beschäftigte sich Ferdinand Biermann (Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie IPT) mit dem Thema Adaptive und vollautomatisierte Produktion und Analyse von biologischem Material unter S3-Bedingungen.

Dr. Sara Hänzi (Helbling Technik Wil AG) stellte unter dem Titel Smart Lab Device for Process Safety diverse Entwicklungsideen für automatisierte Laborlösungen vor.

Einen Erfahrungsbericht aus dem S4-Labor des RKI in Berlin (Robert Koch-Institut) lieferte der Leiter des S4-Labors des RKI, Dr. Andreas Kurth, der einen kritischen Blick auf den Einsatz von Robotik in Hochsicherheitslaboren war. Er gewährte dem interessierten Auditorium einen exklusiven Einblick in die Arbeitsbedingungen und Voraussetzungen für Automation in einem S4-Labor.

An die Darstellungen Dr. Kurths, der auch Bilder aus der Versuchstierhaltung zeigte, fügte sich ideal der Vortrag von Hans-Peter Popp und Peter Lagner (Tecniplast Deutschland), die über Automatisierte Materialkreisläufe in der Versuchstierhaltung unter Ausnutzung der DVC Technologie sprachen und dazu einige anschauliche Beispiele zeigten.

Den zweiten Veranstaltungstag eröffnete schließlich der auf IT spezialisierte Rechtsanwalt Dr. David Bomhard (Noerr PartG mbB), der über Rechtliche Aspekte beim Einsatz von Robotik im Labor sprach und die komplexe Sachlage dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln juristisch beleuchtete.

Danach folgte Matthias Herold (TÜV Süd Industrie Service GmbH) mit einem Vortrag über Sichere Roboterapplikationen: Umsetzung des technischen Regelwerks in der Praxis. Er gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wesentliche Informationen darüber, was bei der Anwendung von Robotik zu beachten ist.

Als Abschluss des Online-Seminars veranstalteten wir einen Workshop sowie eine gemeinsame Podiumsdiskussion mit den anwesenden Referenten.  Das Publikum gab seine Einschätzung zu einigen Umfragen ab. Thematisch ging es dabei etwa um die Zukunft der Robotik in Hochsicherheitslaboren sowie konkrete Problemstellungen bei der Umsetzung.

So fragten wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmern beispielsweise nach ihrer Meinung zu Schwierigkeiten beim Einsatz von Robotik:

Aus den Antworten lässt sich ablesen, dass nach einer initialen hohen Investition weniger die laufenden Kosten als Problem gesehen werden, sondern vor allem Aspekte wie Reinigung, Biosicherheit, Wartung, IT-Support und die Möglichkeit technischer Ausfälle.

Daneben zeigte sich, dass gerade in Hinblick auf Robotik und Biosicherheit eine eher positive Tendenz zu beobachten ist:

Grundsätzlich ließ sich feststellen, dass der Einsatz von Robotik in Hochsicherheitslaboren ein Thema ist, das in Fachkreisen auf großes Interesse sowie Zustimmung stößt:

 

Damit lässt sich genau an diesen Bedenken anknüpfen: Der Einsatz wäre sinnvoll, aber die Schwierigkeiten überwiegen – noch! An welchen Stellschrauben müsste man drehen, um dies zu ändern? Welche Schnittstellen ergeben sich, die gemeinsam bearbeitet werden können? Welche Kooperationen sind für die Funktionalität von Robotik in Hochsicherheitslaboren erforderlich?

 

Unser Fazit nach zwei spannenden Veranstaltungstagen, die jede Menge Input und neue Fragestellungen lieferten: „Robotik in Hochsicherheitslaboren?!“ ist eine innovative und zukunftsgerichtete Thematik, die nach kreativen Lösungen, neuen Ansätzen und vor allem nach gemeinsamer Diskussion und Zusammenarbeit verlangt. Wir blicken diesbezüglich erwartungsvoll in die Zukunft – womöglich auch in einem weiteren Seminar oder Workshop.


22.03.2021

Seminar: Robotik in Hochsicherheitslaboren?!

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In den letzten Jahren zeigen sich vermehrt die Möglichkeiten und Chancen für den Einsatz von Robotik in Hochsicherheitslaboren und Tierhaltungen. Die Möglichkeiten betreffen nicht zuletzt Bereiche, in denen hohe Anforderungen an die Genauigkeit von repetitiven Arbeitsabläufen sowie an die Reinheit von Material und Proben bestehen: Logistik, Handling von Proben und Chemikalien, Arbeit mit Zellkulturen und automatisierte Analyse-Verfahren.


Die sich abzeichnenden, neuen Möglichkeiten bilden das Thema dieses Seminars: von den grundsätzlichen Einsatzgebieten über die baulichen und technischen Voraussetzungen bis hin zum Einsatz von Robotern in Tierhaltungen. In das Themenfeld fällt des Weiteren die Risikobewertung hinsichtlich Biosafety und Biosecurity.


Das Ziel des Seminars besteht darin, allen Beteiligten aus Planung, Bau und Betrieb von (Hoch-)Sicherheitslaboren eine umfassende Orientierung zu geben, aus aktuellen (Projekt-)Erfahrungen zu lernen und künftige Handlungsmöglichkeiten zu skizzieren.

 

Sie haben bereits vorab Fragen? Schreiben Sie gerne an academy@labconcert.de.

 

weitere Informationen

 

zur Anmeldung


16.02.2021

Workshop-Ergebnisse und weitere Webinre in 2021: The 4th edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual

Wir freuen uns sehr, Ihnen die Workshop-Ergebnisse des Webinars "The 4th Edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual" mit Dr. Kathrin Summermatter und Fabio Blaha zur Verfügung stellen zu können!

 

Das Thema bringt natürlich viele weitere Fragen und Unterthemen mit sich. Deswegen bemühen wir uns darum, zu den wichtigsten Unterthemen des WHO Laboratory Biosafety Manual eigene Webinare zu veranstalten.

 

Thema: The 4th Edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual

  • Improving on Core Requirements - How to Implement Continuous Improvement in a Biosafety Laboratory?
  • International Biosecurity Challenges - What to Learn from the 4th Edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual?
  • Risk-based Decontamination and Waste Management: What to Learn from the 4th Edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual?
  • Risk-based Selection and Use of PPE: What to Learn from the 4th Edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual?
  • Risk-based Selection and Operation of Primary Containment Devices with Respect to Low-Resource Settings
  • How to Implement a Biosafety Committee: Lessons Learned
  • Application of a Risk-Based Approach to Animal Facilities: First Steps and Lessons Learned
  • How to Implement and Maintain a Risk Assessment Process: What to Learn from the 4th Edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual?

Thema: Biosafety in Low-Resource Settings

  • Evidence-based Design of a Cost-Effective and Sustainable Biosafety Laboratory
  • Biosafety Standards for Low-Resource Settings: What to Expect from the 4th Edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual?
  • Sustainable Energy Supply for a Core Requirements Biosafety Laboratory

Sobald es soweit ist, veröffentlichen wir den entsprechenden Termin mit allen weiteren Informationen!

 

Wenn Sie sich das vergangene Webinare ansehen möchten: Die Aufzeichnung können Sie abrufen über: https://www.labconcert-webinare.de/w/384746

 

Bei Fragen und Anregungen schreiben Sie gerne an Fabio Blaha (blaha.f@labconcert.de). Wir freuen uns!

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28.01.2021

Rückblick: 4. Internationale Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik

In der nunmehr 4. Auflage wurde die Internationale Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik ihrem Namen in voller Weise gerecht: Mit 13 Referenten aus 6 verschiedenen Ländern und über 80 Teilnehmern aus 33 Nationen gelang es uns, weltweit Experten und Interessierte aus den Bereichen Biosicherheit und Labortechnik online zu versammeln und in Austausch zu bringen.

Im Fokus der zweitägigen Konferenz standen die beiden Themenblöcke „Laboratory, Healthcare and Pandemics“ sowie „Laboratory, Technology and Standards“.

  • Zum Auftakt der Veranstaltung richtete Rajka Fritsch (Geschäftsführerin der German LabConCert) einige Begrüßungsworte an das internationale Publikum. Anschließend übergab sie an die Moderatorin Jessica Grein (German LabConCert), die das Programm der Veranstaltung präsentierte und die zahlreichen Teilnehmer auf die Vorträge und Workshops der beiden Konferenztage einstimmte.
  • Im ersten Vortrag gaben Dr. Jürgen Mertsching (MHH Hannover) und Dr. Bastian Pasche (Helmholtz Zentrum für Infektionskrankheiten) Einblicke in Diagnostik und Forschung während der Coronavirus-Pandemie. Sie konzentrierten sich dabei aus der Perspektive des Labornutzers auf die entsprechenden Anforderungen an BSL-3-Labore und illustrierten ihren Beitrag mit zahlreichen Beispielen.
  • Anschließend warf Dr. Timo Kehl (Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg) einen Blick auf die lange Beziehungsgeschichte der Menschheit mit Pandemien. Er zeigte dem interessierten Publikum in seinem engagierten Vortrag Wege und Strategien auf, wie ein produktiver und positiver Umgang mit dem historisch gewachsenen und erworbenen Wissen über Pandemien aussehen könnte.
  • Nach einer kurzen Kaffeepause referierte Florian Kellner-Fendt (Tecniplast Deutschland) über Versuchstierhaltung in der biomedizinischen Forschung. Den Fokus legte er dabei auf Automatisierung und Digitalisierung 4.0 und konnte anhand diverser Darstellungen und Schaubilder detaillierte Beispiele aus der praktischen Anwendung liefern.
  • Im Anschluss an die Mittagspause fand ein Partner-Workshop von EnviroDTS statt, in dem Volker Luh einem interessierten Publikum demonstrierte, wie mit infektiösem Abwasser zu verfahren ist.
  • Wie die Außerbetriebnahme eines BSL-3-Labors in einem historischen Gebäude vonstattengeht, demonstrierte Dr. Kathrin Summermatter (Universität Bern – Institut für Infektionskrankheiten, Schweiz). Strukturiert und detailliert erläuterte sie die notwendigen Maßnahmen und stellte die einzelnen Schritte des Prozesses anhand langjähriger Erfahrungen am Institut für Infektionskrankheiten mustergültig dar.
  • In einem weiteren Partner-Workshop stellte Florian Kellner-Fendt Tecniplast Deutschland vor: Er zeigte ein Unternehmensvideo und ermöglichte den Konferenzteilnehmern einen geführten Rundgang durch den virtuellen Showroom.
  • Nach einer zweiten Kaffeepause erfuhr das Thema „Laboratory, Technology and Standards“ eine globale Erweiterung, indem Paul Langevin (Merrick Canada, Kanada) über neue Design-Standards für Labore aus Kanada sprach.
  • Den Abschluss des ersten Konferenztages bildete ein Partner-Workshop, in dem die HT Group ein Kooperationsprojekt präsentierte: Dr. Axel Müller (OHB System AG) stellte MUCA (Mobile Unit Contamination Analysis) vor.
  • Den zweiten Konferenztag eröffnete Huub Klaasen (MEET RIVM, Niederlande) mit einem detaillierten und mit zahlreichen Grafiken versehenen Projektbericht über den Laborbau für das niederländische Nationalinstitut für öffentliche Gesundheit und Umwelt (RIVM).
  • Claus Schweinheim (HT Lab Tec GmbH) zeigte anschließend technische Lösungen für das Ein- und Ausschleusen von Material und Personen in Laboren der Biosicherheitsstufen 3 und 4.
  • Auf eine Kaffeepause folgte ein Vortrag von Frank Tauer (ROM Technik), der sich mit Raumlüftung unter Berücksichtigung von Winddruck auf das Gebäude beschäftigte. Als anschauliche Analogie wählte er für seine Darstellung das Beispiel des Juwelenraubs aus dem Grünen Gewölbe in Dresden, der im Jahr 2019 für Schlagzeilen gesorgt hatte: Als „Räuber“ fungierte der Winddruck, die Lüftungsanlage und deren Steuerung verglich er mit den Sicherheitsmaßnahmen im Grünen Gewölbe. 
  • Nach der Mittagspause sprach John Mumford (ASPIDA, Frankreich) über die Einsatzbereitschaft von Krankenhäusern für Patienten mit Infektionskrankheiten. Sein Vortrag enthielt zahlreiche anschauliche Darstellungen aus der Anwendungspraxis und ermöglichte so einen Einblick für alle interessierten Zuschauer.
  • Jasper Ceuppens und Ph.D Maria Ten Palomares (Ärzte ohne Grenzen, Belgien) lieferten einen anschaulichen Erfahrungsbericht über die technischen und logistischen Herausforderungen und Hürden, vor die sie sich als Vertreter einer NGO häufig bei der Ausübung ihrer Tätigkeit gestellt sehen und führten dies am Beispiel der Arbeit mit HVAC-Systemen in Gesundheitseinrichtungen näher aus.
  • Nach einer letzten Kaffeepause hielt Markus Michel (Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik) einen gemeinsam mit Dr. Anja Germann (Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik) konzipierten Vortrag, in dem er mobile Laboreinheiten für den Einsatz in der SARS-CoV-2-Pandemie vorstellte. Nach der Erläuterung der wesentlichen Details nahm er die Zuschauer in einer Videoführung mit auf den Hof des Fraunhofer-Instituts und ermöglichte ihnen eine Live-Vorstellung der mobilen Einheiten.
  • Den Abschluss der Konferenz bildete eine gemeinsame Abschlussdiskussion mit allen Referenten. Gemäß der zwei Themenblöcke „Laboratory, Healthcare and Pandemics“ und „Laboratory, Technology and Standards“ wurde diese in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich mit den zahlreichen Fragen der Konferenzteilnehmer auseinandersetzten.

Erneut gelang es, durch die 4. Internationale Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik Expertinnen und Experten weltweit miteinander ins Gespräch zu bringen, neue Themen und Fragen aufzuwerfen, Impulse zu setzen und dabei auch die umwälzenden Ereignisse des Jahres 2020 und ihre Auswirkungen auf die gesamte Branche zu diskutieren.

Mit Sicherheit werden sich auch im Lauf der nächsten Monate viele neue Fragen zu Biosicherheit und Labortechnik stellen – wir freuen uns schon darauf, diese gemeinsam mit Ihnen bei der nächsten und 5. Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik 2021 (29. bis 30 November 2021) zu besprechen.

Unsere Partner

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15.01.2021

The 4th ed. of the WHO Laboratory Biosafety Manual

Webinar: The 4th ed. of the WHO Laboratory Biosafety Manual (in English language) on 20th of January 2021, 10:00–12:30 a.m. (UTC+1)

 

The 4th edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual has finally been published in late 2020, in addition to 7 monographs that cover the various technical and organizational topics of biosafety.

The central change is its evidence-based and risk-based approach that discards the classification of biological agents into risk groups, as well as the concept of biosafety levels. Instead, it focuses on the specific situation, including the context of the laboratory, the competence of its personnel and the procedures on the biological agents. Following its apporach, every measure to ensure biosafety is the result of the thorough assessment of the concrete risks, which itself is embedded in a comprehensive biosafety programme management. This relates to technical as well as to organizational measures.

For now, the 4th edition marks the first and most important step into biosafety without biosafety levels. It will change the way we think about biosafety, and it will challenge us to find the most practical, most sustainable, most economically feasible, the most situation-adequate solutions. However, the implications for especially the national regulations are not manifest yet. We will take a look into the new WHO Laboratory Biosafety Manual, nevertheless,

  • to outline its general concept, and
  • to excite interest in the extensive information that comes with it and its 7 additional monographs.

Join us for the presentations of

  • Dr Kathrin Summermatter (Institute for Infectious Diseases, University of Bern, Switzerland)
  • M.A. Fabio Blaha (German LabConCert GmbH, Germany)

as well as for the subsequent workshop on the implications of the 4th edition of the WHO Laboratory Biosafety Manual.  

The issue also concerns you? All information on how to register can be found at https://www.labconcert-webinare.de/w/384746.

Do you have any questions beforehand? Please write to academy@labconcert.de or call us.


14.12.2020

Online-Seminar: Wohin führt die BIM-Methode? Bestandsaufnahme & Aufgaben

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Programm: Wohin führt die BIM-Methode?
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Online-Seminar: Wohin führt die BIM-Methode? Bestandsaufnahme & Aufgaben für Planung, Bau und Betrieb von Krankenhäusern am 26. Januar 2021

 

Im Zuge der Zukunftsvision Industrie 4.0 spielt die BIM-Methode (Building Information Modeling) für die Digitalisierung in der Baubranche eine entscheidende Rolle. Wie ist die aktuelle Lage in der Arbeit mit BIM? Welche Chancen und Möglichkeiten bietet die Methode für die Zukunft? Welche Grenzen sind ihr gesetzt? Im (interdisziplinären) Gespräch tauschen wir uns über Erfahrungswerte, Optionen und Visionen aus.

In Fachkreisen ist man sich einig: Eine technische Standardisierung – wie BIM sie ermöglicht – bereitet den Boden für eine effizientere Kommunikation und Kooperation zwischen verschiedenen Gewerken in einem Projekt.

 

Digitalisierung in der Baubranche


Grundsätzlich ist die Digitalisierung in den verschiedenen Teilbereichen der Baubranche unterschiedlich weit vorangeschritten. Als Hemmnisse werden etwa der hohe Investitions- und Zeitaufwand angesehen. Für die Zukunft verspricht man sich jedoch entscheidenden Einfluss: Viele Unternehmen erwarten positive Auswirkungen der Digitalisierung auf diverse ökonomische Erfolgsvariablen wie Wettbewerbsfähigkeit, Innovationsfähigkeit und Arbeitsproduktivität.

Betrachtet man das Voranschreiten der Digitalisierung in der Wirtschaft im internationalen Vergleich, findet sich Deutschland im oberen Mittelfeld. Dabei gibt es jedoch starke Variationen in Hinblick auf die verschiedenen Branchen. Gerade die Baubranche zählt prinzipiell zu den weniger stark digitalisierten Bereichen. Dafür sind verschiedene Gründe anzuführen, etwa das geringe Investitionsvolumen in Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

 

Besondere Herausforderungen


Dazu kommt die allgemeine Struktur der Bauwirtschaft: Es gibt überwiegend kleine Unternehmen, die oftmals von einer eher konservativen Haltung geprägt sind. Des Weiteren fehlen aufgrund der sinkenden Attraktivität von Ausbildungsberufen gerade die jungen Köpfe, die Digital Natives, die technologische Innovationen vorantreiben würden.

 

Cloudcomputing erfordert gute Infrastruktur


Mit der erfolgreichen Anwendung der BIM-Methode ist eine Reihe von technologischen Neuerungen verbunden. Beispielsweise ist Cloudcomputing von wesentlicher Bedeutung für die volle Potenzialentwicklung: Die Speicher- und Abrufmöglichkeit von Informationen oder Modellen auf mobilen Endgeräten sollte – unabhängig vom Nutzerstandort – jederzeit möglich sein.

Unabdingbar ist auch ein vollflächiger Ausbau der 5G-Netzwerke. Das datenreiche Modeling mit BIM wird bei Echtzeitübertragung durch extrem vergrößerte Up- und Downloadraten entscheidend verbessert und erleichtert. So könnte eine verzögerungsfreie Informationsversorgung auf der Baustelle garantiert werden.

 

BIM ermöglicht wichtige Prozessoptimierungen


Von Vorteil wäre ebenso der erhöhte Einsatz vorgefertigter Bauteile: Sie könnten in der Errichtungsphase eines Projekts mit BIM mit entsprechender QR-Codierung oder RFID-Codierung mitsamt zusätzlicher Montageanleitungen an den richtigen Ort geliefert werden.


Erzeugnisse aus dem Baugewerbe gehören weltweit zu den ressourcenintensivsten und energetisch betrachtet zu den ineffizientesten Produkten aller Wirtschaftssektoren. Hier könnte die Digitalisierung Abhilfe schaffen: Effizientere Planung sowie gesteigerte Arbeitsproduktivität wären positive Resultate. Zugleich sinkt die Fehleranfälligkeit, aufwendige Nachbesserungen entfallen, die Gebäudequalität ist höher. Eine erfolgreiche BIM-Anwendung ist demzufolge auch mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Qualität von Bedeutung.

 

Implementierung der BIM-Methode


Die Implementierung der BIM-Methode im Unternehmen ist der Weg in die Zukunft. Folgende Schritte sind dazu empfehlenswert:

  • die Formulierung von Zielvorgaben
  • ein Assessment des Unternehmensstatus: Wie sieht es aus mit der BIM-Readiness?
  • das Aufrüsten notwendiger Hard- und Software
  • die Vergabe von Fachkompetenzen im Team (BIM-Rollenverteilung)
  • BIM-Schulung des Personals
  • konsequente, vorgelebte Arbeit mit BIM

Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die flächendeckende Einführung der BIM-Methode in der Baubranche ist mit großen Veränderungen und hohem Arbeitsaufwand verbunden, verspricht aber langfristig verbesserte und schnellere Prozesse, erleichtert Kommunikation und Datentransfer und steigert Produktivität und Qualität. Deswegen ist der Einstieg dringend zu empfehlen, da sich so auf dem internationalen Markt mehr Ausschreibungen für deutsche Unternehmen generieren lassen.

 

Gesetzliche Vorgaben - nur noch eine Frage der Zeit


Auch ist ein gesetzlich bindender Umstieg für die Planungsführung mittels BIM nur noch eine Frage der Zeit: Das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur plant eine verbindliche Anwendung als Vergabevoraussetzung für Verkehrsbauten. Dies verspricht Vorteile für die Einführung von BIM im Allgemeinen: Bund und Bildungseinrichtungen müssten in die Verantwortung genommen und der Kurs des Förderns und Forderns müsste gewählt, finanzielle Anreize könnten geschaffen werden.

Die erfolgreiche Einführung von BIM ist ein Schritt, der uns näher an das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 führt. Wie nahe sind wir diesem Ziel bereits gekommen? Welche Hindernisse liegen noch auf dem Weg?

Diesen Fragen widmet sich unser Seminar, das den Austausch mit Akteuren aus den Bereichen Planung, Bau und Betrieb ermöglicht – Schwerpunkt: Krankenhaus.


11.12.2020

VeranstaltungsRückblick: Oberflächen vs. Desinfektionsmittel

Am 29. Oktober 2020 fand unser Online-Seminar „Oberflächen vs. Desinfektionsmittel“ statt. Ziel der Veranstaltung war es, das Spannungsfeld von angestrebtem Zusammenwirken von Oberflächen und Desinfektionsmitteln in den Blick zu nehmen. Behandelt wurden mikrobiologische Grundlagen, technische und organisatorische Ansätze bezüglich Desinfektion und Oberflächen sowie rechtliche Fragen.

  • Zu Beginn der Veranstaltung sprach Prof. Dr. Lutz Jatzwauk (Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden) über Grundlagen der Krankenhaushygiene. Sein Vortrag bot eine grundlegende Einführung in die Thematik der nosokomialen Infektionen: Was versteht man unter Krankenhausinfektionen, wie entstehen sie, wie häufig sind sie und wie kann man präventiv dagegen vorgehen?
  • Die Frage der Prävention von Infektionen griff der nächste Referent, Dr. Helge Hanitzsch (Hygiene in der Praxis), auf: Er gab einen fundierten Überblick über Desinfektionsmittel, die verwendeten Substanzen und Anwendungsmöglichkeiten, Vor- und Nachteile der jeweiligen Mittel, Produktsicherheit sowie Verordnungen und Richtlinien.
  • Anschließend widmete sich Prof. Dr. Josef Peter Guggenbichler (AMiSTec GmbH & Co. KG) unter Bezugnahme auf nosokomiale Infektionen mit multiresistenten Erregern der Frage: „Können wir mithilfe von antimikrobiellen Oberflächen der postantibiotischen Ära entgehen?“ Er stellte dabei das Konzept sogenannter „self-sanitizing surfaces“ vor, bei dem Oberflächen durch in-situ-generierte Biozide auf der Basis von Übergangsmetalloxiden keimfrei gehalten werden sollen.
  • Im letzten Vortrag des Online-Seminars referierte Prof. Dr. Cornelia Lass-Flörl (Medizinische Universität Innsbruck) über antimikrobielle Oberflächen und Infektionsprävention und beleuchtete kritisch entsprechende Anforderungen und Eigenschaften. Sie sprach sich dabei für die Implementierung präventiver Maßnahmenbündel zur Vermeidung von Infektionen aus.

Das Online-Seminar bot den interessierten Teilnehmern einen fundierten Überblick über die Entstehung sowie die Gefährdungslage durch nosokomiale Infektionen und präsentierte unterschiedliche Möglichkeiten und Technologien zur Desinfektion von Oberflächen. Zugleich wurden Detailfragen im Anschluss an die jeweiligen Vorträge fundiert von den jeweiligen Experten beantwortet. Gerade im Hinblick auf die aktuelle globale Lage zeigte sich anhand der verschiedenen Vorträge klar, dass wegweisende Neuerungen im Bereich der Oberflächendesinfektion nicht nur zur Bekämpfung bereits bestehender Infektionen, sondern vor allem für die Infektionsprävention von entscheidender Bedeutung sind.


27.10.2020

Veranstaltungsrückblick: Licht auf der Intensivstation

Nach Terminverschiebung in den Herbst fand das Online-Seminar „Licht auf der Intensivstation“ nun – mit einem halben Jahr Verspätung – am 20. Oktober 2020 statt. Ziel war es, den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik kennenzulernen und wichtige Anregungen für die weitere Entwicklung insbesondere von technischen Beleuchtungsmöglichkeiten und deren Einsatzes in den Bereichen Intensivmedizin, Arbeitsmedizin und Psychotherapie mitzunehmen. Im Mittelpunkt stand dabei, den Einfluss des Lichts auf die chronobiologischen Abläufe im Organismus des Menschen zu verstehen und praxisbezogene Lösungsansätze und Forschungsergebnisse zu diskutieren.


Den Einführungsvortrag hielt Prof. Dr. med. Clemens Bulitta (Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden). Er sprach darin über die Bedeutung eines Healing Environments und mahnte die Bedeutung der Umgebungsbedingungen für die exzellente Versorgung und Genesung von Patienten an.


Das Vormittagsprogramm umfasste die biologischen und physikalischen Grundlagen des Lichts und der menschlichen visuellen Wahrnehmung und stellte die aktuellen Erkenntnisse zur Bedeutung der inneren Uhr und zum circadianen Rhythmus zusammen.

  • Prof. Dr. med. Kneginja Richter (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg) referierte über chronobiologische Grundlagen und die klinische Bedeutung der inneren Uhr, was sie an den Beispielen der Winterdepression sowie der Schichtarbeit präzisierte.
  • Dr.-Ing. Karin Bieske (Technische Universität Ilmenau) vermittelte detailliert und anschaulich die biologischen und physikalischen Grundlagen des Lichts und der visuellen Wahrnehmung des Menschen.
  • Prof. Dr. Christian Cajochen (Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel) erläuterte, welchen Einfluss das Licht auf den circadianen Rhythmus des Menschen und dessen Schlaf hat und konzentrierte sich dabei vor allem auf die Relevanz bei älteren Patienten.

Am Nachmittag ging es um die Übertragung der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf die Arbeit mit Patienten und auf der Intensivstation. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, welchen Einfluss Licht und Farbe auf die Arbeit im Krankenhaus, den Heilungsprozess von Patienten und auf die Delirprävention nehmen können.

  • Mag. Wilfried Pohl (Bartenbach GmbH) schloss sich aus physikalischer Sicht den Ausführungen zu den Grundlagen der Wahrnehmung von Licht an und demonstrierte anhand zahlreicher Beispiele, wie entsprechende Lichtkonzepte umgesetzt werden können.
  • Dr. med. Gabriele Wöbker (Helios Universitätsklinikum Wuppertal) gewährte Einblick in ein Projekt des Universitätsklinikums Wuppertal, bei dem die Einführung eines neuen Licht- und Farbkonzepts auf der Intensivstation zu einem verbesserten Heilungsprozess der Patienten sowie zu einer Reduktion der Medikamentengabe geführt hat.
  • Dipl.-Ing. Thomas Koching (HT Group GmbH) präsentierte technische Lösungen für Delir- und Healing-Light-Konzepte, bei denen künstliches Licht als Zeitgeber und Orientierungsmaßnahme für den Patienten auf der Intensivstation dient.
  • Markus Prinz (Universitätsklinikum Erlangen) sprach in seiner Funktion als Stationsleiter der Neurointensivstation über das Risiko und die Prävention von Delir bei Intensivpatienten und stellte praxisorientierte Lösungsansätze und Maßnahmen aus dem eigenen Berufsalltag vor.

In einer gemeinsamen Abschlussdiskussion mit allen Referentinnen und Referenten hatten die interessierten Teilnehmer die Gelegenheit, Fragen zu stellen.


Klares Fazit des Seminars ist: Lichttechnische Lösungen und angepasste Farbkonzepte sind wichtige Faktoren im Krankenhaus und insbesondere auf Intensivstationen. Bei entsprechender Beachtung physikalischer und chronobiologischer Grundlagen wird Licht zu einer wesentlichen Stellschraube des Klinikalltags: für eine verbesserte Arbeitsleistung des Personals, für einen beschleunigten Heilungsprozess mit verringerter Medikamentengabe und zur Prävention von Delir auf der Intensivstation. Damit liegt die Zukunft in einer Forderung, die schon Goethe auf seinem Sterbebett aussprach: „Mehr Licht!“


02.10.2020

Veranstaltungsrückblick: Flexibilität in BSL-2/3-Laboren

Am 29. und 30. September 2020 fand in Hilpoltstein das Seminar „Flexibilität in BSL-2/3-Laboren“ statt mit dem Ziel, wissenschaftliche und technische Leiter, Nutzer und Betreiber, Genehmigungsbehörden und Bauämter, Planer und Architekten an einen Tisch zu bringen. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem die Fragen, wie Laborgebäude beschaffen sein müssen, um sich technisch anzupassen, welche besonderen Anforderungen und Aufgaben sich für Planer und Architekten ergeben und wie dies bei zukünftigen Bau- und Umbauvorhaben berücksichtigt werden kann.

 

  • Das Seminar begann mit einem einführenden Vortrag von Dr.-Ing. Udo Weber (German LabConCert GmbH).
  • Dr. Jürgen Mertsching (Medizinische Hochschule Hannover) berichtete von seinen Erfahrungen im Spannungsfeld zwischen Wünschen, Anforderungen und Möglichkeiten und gewährte damit Einblick in die Nutzersicht.
  • Stefan Bötel (Nickl & Partner) demonstrierte aus architektonischer Perspektive flexible Raumkonzepte für nachhaltige Forschungsgebäude und verwies in diesem Kontext auf die Wichtigkeit der vorausschauenden Planung.
  • Markus Brunnenmeier und Alexander Schneck (HT Group GmbH) erläuterten, wie die flexible Umsetzung technischer Anforderungen in einem GMP-Labor aussehen kann. Beispiel war die Ex-vivo-Facility in Bergen.
  • Ralf Kosmann (HT Group GmbH) äußerte sich über Flexibilität im Innenausbau und bei modularer Bauweise.
  • Der Folgetag wurde mit einem Vortrag von Claus Schweinheim  (HT Lab Tec GmbH), eröffnet, in dem er diverse Projekte vorstellte.
  • Ulrich Fedler (Sauter-Cumulus GmbH) sprach über integrale Ansätze in der Laborraumautomation.
  • Fabio Blaha (German LabConCert GmbH) knüpfte mit seinem Vortrag zum Thema „Risikobasierte Flexibilität: Biosafety ohne Biosafety Level“ noch einmal an einige Gedanken an, die Dr. Jürgen Mertsching aus Nutzerperspektive am Vortag angestoßen hatte und setzte sich anhand der aktuell entstehenden neuen Version des WHO-Biosafety-Manual mit den Vorteilen und Grenzen des Konzepts Biosafety Level auseinander.

In der regen Abschlussdiskussion beschäftigten sich die Teilnehmer mit der Frage, welche Bedeutung der Begriff Flexibilität im Kontext von BSL-2/3-Laboren für Nutzer und Betreiber sowie Planer, Architekten und technische Leiter besitzt. Als wesentliche Faktoren erwiesen sich vor allem: ein sinnvolles Qualitätsmanagementsystem,  vorausschauende Planung, gezielte Schulung der Nutzer in der Gebäudeverwendung, BIM, modulare Bauweise sowie Nutzerverhalten und Bedienungskonzepte in der Gebäudeautomation.


23.07.2020

4. Internationale Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik

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Konferenz 2020
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Konferenz: 4. Internationale Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik vom 30. November bis 01. Dezember 2020 als Online-Konferenz

 

Spätestens mit den Ereignissen und Entwicklungen des Jahres 2020 erfährt das Thema Biosicherheit eine wesentliche Ausweitung auf den medizinischen Betrieb jenseits von klassischen Hochsicherheitslaboren. Dabei zeigt sich, dass Forschung und stationäre Behandlung von Patienten mit hochansteckenden Krankheiten in Teilen vergleichbare Aufgaben bewältigen: biologische Risiken minimieren, Leben schützen und den Betrieb aufrechterhalten - gerade dann, wenn die Genesung von Patienten und die Vermeidung von Infektionen davon abhängen, dass belastbare Forschungs- und Analyseergebnisse zeitnah vorliegen. Forschung und Medizin arbeiten demnach an unterschiedlichen Aspekten derselben, globalen Gesundheit. Damit finden Anforderungen, Prinzipien und Erfahrungen aus dem Bereich Biosicherheit verstärkt Eingang in die medizinische Forschung, Analyse und Behandlung von Patienten mit hochansteckenden Krankheiten.

 

Das Programm für die 4. Internationale Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik spiegelt die aktuellen Entwicklungen wider: Diagnostik und Forschung während der Coronavirus-Pandemie, Einsatzbereitschaft von Krankenhäusern für Patienten mit Infektionskrankheiten und weitere Themen aus dem medizinischen Spektrum ergänzen Laborthemen wie die Außerbetriebnahme eines BSL-3-Labors und Tierhaltung in der biomedizinischen Forschung.

 

Die Konferenz klingt interessant? Melden Sie sich an und diskutieren Sie Lösungen und Aspekte mit unseren renommierten Referenten. Alle Informationen zum Programm, den Referenten sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

Wir würden uns freuen, Sie auf unserer Online-Konferenz begrüßen zu dürfen!

Sie haben bereits vorab Fragen? Schreiben Sie gerne an conference@labconcert.de oder rufen Sie uns an.


03.07.2020

SARS-CoV-2 - Behind the Headlines

Webinar: SARS-CoV-2 - Behind the Headlines am 14. Juli 2020, 10:00 Uhr

 

After 6 months into the SARS-CoV-2 pandemic, we have statistical and epidemiological data that only partially confirm our initial assumptions. In other words: it is time to update our knowledge of SARS-CoV-2.

In this context, Dr Timo Kehl of the German Cancer Research Center presents the most relevant findings and projections after 6 months of research on SARS-CoV-2 and its outbreak conditions. This includes current studies on risk groups, transmission, pathophysiology including organ damage and the resulting requirements for our health systems. By now, previous measures can be reassessed, new conclusions can be drawn and projections can be made regarding the further development in 2020 and 2021.

Our speaker Dr Timo Kehl is Head of the Biosafety Unit at the German Cancer Research Center (DKFZ) and since the beginning of this year Head of the Corona Task Force at DKFZ. He has been working towards understanding the SARS-CoV-2 pandemic and identifying ways to create a long term safe working environment and minimize the risk of infection clusters at DKFZ.

The issue also concerns you? Sign up free-of-charge and discuss solutions and aspects with our speaker.


03.06.2020

Getting it right: Quality Management in Biosafety Laboratories

Online-Training (6-teilig): Getting it right: Quality Management in Biosafety Laboratories wöchentlich am Donnerstag vom 25. Juni bis 30. Juli 2020, 10:00 Uhr

In Biosicherheitslaboren sind Qualitätsmanagement und Risikobewertung der Schlüssel, um ein sicheres Arbeitsumfeld und zuverlässiger Ergebnisse zu erzeugen und aufrechtzuerhalten und erfordern daher große Sorgfalt und Wissen. Da jedes erfolgreiche Qualitätsmanagementsystem den spezifischen externen Rahmen sowie die interne Umgebung des Labors einbezieht und anspricht, ist es unerlässlich, die qualitätsrelevanten Aspekte von Biosicherheitslaboren zu verstehen.

Dieses Training behandelt beide Seiten: die notwendige Kenntnis von Qualitätsmanagementkonzepten und -methoden, einschließlich der Themen Risikobewertung und Unsicherheitsberechnung, sowie die Kenntnis der Biosicherheitsprinzipien. In diesem Zusammenhang geben die ersten beiden Webinare einen grundlegenden Überblick zur Anwendung von ISO 15189 und ISO 17025 in Biosicherheitslaboren - für Einsteiger und zur Auffrischung. Das Thema des dritten Webinars sind moderne molekulardiagnostische Methoden für Infektionskrankheiten. Die nächsten beiden Webinare untersuchen allgemeine Risikobewertungsmethoden und Unsicherheitsberechnung in Theorie und Praxis und konzentrieren sich dabei auf die Aufgaben und Prozesse in Biosicherheitslaboren. Das letzte Webinar behandelt analytische Methoden und die Validierung von biologischen Untersuchungen.

Melden Sie sich an und diskutieren Sie Lösungen und Aspekte mit unserem Referenten Dr. Denys Bilko.

Sie haben bereits vorab Fragen? Schreiben Sie gerne an academy@labconcert.de oder rufen Sie uns an.

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Getting it right: Quality Management in Biosafety Laboratories
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14.05.2020

Biosafety requirements while working with SARS-CoV-2: Biosafety cabinets

Webinar (2-teilig): Biosafety requirements while working with SARS-CoV-2: Biosafety cabinets am 04. und 18. Juni 2020, 10:00 Uhr

 

Vermehrtes Testen auf COVID-19 bedeutet auch, dass mehr Labormitarbeiter mit SARS-CoV-2 arbeiten und im Rahmen der Biosicherheitsanforderungen geschützt werden müssen. Neben dem Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung ist es essentiell, dass die Arbeiten mit Probenmaterial in mikrobiologischen Sicherheitswerkbänken durchgeführt werden.

Mikrobiologische Sicherheitswerkbänke (MSW) sind die wichtigste und am weitesten verbreitete Sicherheitsausrüstung in mikrobiologischen und biomedizinischen Laboratorien (BSL-2, BSL-3 und BSL-4) zum Schutz der Arbeitnehmer, der Umwelt und des Produkts. Die Wirksamkeit hängt von der Auswahl der geeigneten Art und Größe der MSW, der ordnungsgemäßen Funktion, der korrekten Platzierung im Labor und der Art und Weise ab, wie die Arbeit an der MSW organisiert und durchgeführt wird.

Melden Sie sich an und diskutieren Sie Lösungen und Aspekte mit unserem Referenten Dr. Felix Gmünder.

Sie haben bereits vorab Fragen? Schreiben Sie gerne an academy@labconcert.de oder rufen Sie uns an.


05.05.2020

Impacts of the COVID-19 pandemic: changes in plan in a BSL-2 laboratory

Webinar: Impacts of the COVID-19 pandemic: changes in plan in a BSL-2 laboratory am 14. Mai 2020, 10:00 Uhr

 

Die COVID-19-Pandemie beeinflusst weiterhin das Arbeiten auf der ganzen Welt. Auch für Biosicherheitslabore bedeutet das erhebliche Anpassungen der Arbeitsabläufe – trotz der Erfahrung im Umgang mit Viren und anderen Krankheitserregern.

In diesem Webinar werden die Herausforderungen bei der Weiterführung von Arbeitsabläufen in einem Biosicherheitslabor sowie die notwendigen Änderungen daran erläutert. Anpassungen an Notfallplänen und internen Betriebsplänen sind ebenso erforderlich wie solche in der Bestandsverwaltung und der Kommunikation mit Sponsoren. Personalsicherheit, Risikostufen, Einbindung ausländischer Mitarbeiter müssen kontinuierlich evaluiert und mit der erforderlichen Flexibilität, aber auch mit Entschiedenheit auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Darüber hinaus wird unser Referent seine Erfahrungen bei der Implementierung von Tests auf COVID-19 in seinem BSL-2-Labor teilen.
 
Das Thema betrifft auch Sie? Melden Sie sich kostenfrei an und diskutieren Sie Lösungen und Aspekte mit unserem Referenten Godfrey Tuda. Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter https://www.labconcert-webinare.de/w/364042.
 
Wir würden uns freuen, Sie am 14. Mai 2020 begrüßen zu dürfen.
 
Sie haben bereits vorab Fragen? Schreiben Sie gerne an academy@labconcert.de oder rufen Sie uns an.


14.04.2020

Organization and layout of the COVID-19 testing laboratory: theoretical and practical aspects towards biosafety and technical competence

Webinar: Organization and layout of the COVID-19 testing laboratory: theoretical and practical aspects towards biosafety and technical competence am 22. April 2020, 10:00 Uhr

 

COVID-19 hält die Welt weiterhin in Atem: Testen auf das Virus SARS-CoV-2 ist dringend erforderlich, da dies ein großer Schritt zur Gewährleistung der Sicherheit der Bevölkerung ist, während die Wirtschaft wieder angekurbelt wird.

Dieses Webinar deckt das gesamte Spektrum mikrobiologischer sowie technischer Maßnahmen für COVID-19-Prüflabore ab: von Nachweismethoden zu analytischen Maßnahmen, von Laborgestaltung und Trennung von Arbeitsschritten hin zu Überlegungen zur Konstruktion von RLT-Anlagen. Unter Einbeziehung des Themas Risikoanalyse diskutieren wir die zentralen Aspekte von Konzepten und Gebäudelösungen – wobei wir bedenken, dass Zeit von entscheidender Bedeutung ist, aber auch, dass das Bereitstehen von Laboren und Analysekapazitäten für diese und nachfolgende Gesundheitskrise(n) unverzichtbar ist.
 
Das Thema betrifft auch Sie? Melden Sie sich kostenfrei an und diskutieren Sie Lösungen und Aspekte mit unserem Referenten Dr. Denys Bilko. Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter https://www.labconcert-webinare.de/w/361146.
 
Wir würden uns freuen, Sie am 22. April 2020 begrüßen zu dürfen.
 
Sie haben bereits vorab Fragen? Schreiben Sie gerne an academy@labconcert.de oder rufen Sie uns an.


08.04.2020

Krisenbewältigung und Neustart: Werkzeuge aus ISO 9001, ISO 22301 und BSI 100-4

Online-Workshop: Krisenbewältigung und Neustart: Werkzeuge aus ISO 9001, ISO 22301 und BSI 100-4 am 6. Mai 2020, 14:00-16:30 Uhr

 

Krisen zeichnen sich dadurch aus, dass sie tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen. Dadurch entsteht die Aufgabe, uns neu zu orientieren und den Rahmen für unsere Handlungen neu zu justieren. Die Wege zurück in die gewohnte Normalität bleiben uns hingegen an vielen Stellen versperrt. An diesem Punkt lohnt es sich also, aus unseren Krisenerfahrungen zu lernen und gleichermaßen schnell wie sorgfältig das Gelernte für die Zukunft zu nutzen.

In den kommenden Monaten gilt es, unsere Unternehmen und Organisationen erfolgreich durch die Krise zu steuern und schließlich den Neustart unter neuen Vorzeichen vorzubereiten. In unserem Online-Workshop geht es folglich auch um beide Aufgaben:

  • Wie gelangen Sie zu einem neuen, robusteren Normalbetrieb für die Übergangszeit und auch danach?
  • Welche Schritte können Sie gehen, um Ihre Geschäftstätigkeiten fit zu machen für die künftige Normalität?

Das Ziel unseres Online-Workshops besteht darin, zentrale Bereiche für die spätere Analyse zu bestimmen und Handlungsmöglichkeiten zu skizzieren: für die Geschäftsleitung und alle anderen Verantwortlichen. Es geht um die Aufgabe, wichtige Geschäftstätigkeiten abzusichern und die Erwartungen von Kunden, Eigentümern, Beschäftigten, Lieferanten und Behörden erfüllen zu können und zu verstehen, wie sich diese Erwartungen in den nächsten Wochen und Monaten verändern. Viele Anregungen und Werkzeuge bieten uns die Normen ISO 9001 und ISO 22301.

Referentin: Dagmar Blaha, Auditorin, bis Februar 2020 fast 25 Jahre lang in leitenden Positionen für die DQS GmbH tätig, u.a. für Marketing, Geschäftsendwicklung, Weiterbildung und Training, Personalentwicklung.

 

Das Thema interessiert Sie? Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter https://www.labconcert-webinare.de/w/360480.


Wir würden uns freuen, Sie am 6. Mai 2020 begrüßen zu dürfen.


Sie haben bereits vorab Fragen? Schreiben Sie gerne an academy@labconcert.de oder rufen Sie uns an.


31. März 2020

Baustellenorganisation und Hygienemaßnahmen an mittleren und großen Baustellen in Zeiten von Corona

Webinar: Baustellenorganisation und Hygienemaßnahmen an mittleren und großen Baustellen in Zeiten von Corona am 2. April 2020, 10:00 Uhr / 8. April 2020, 10:00 Uhr

 

In ganz Europa geraten Bauprojekte ins Stocken: Lieferketten brechen ab, Beschäftigte aus anderen EU-Staaten können nicht einreisen und Telearbeit und Kurzarbeit mindern die gewohnte Leistungsfähigkeit von Planungsbüros. Die Einschränkungen betreffen auch den Bau von Krankenhäusern und Laboren, und damit auch die Bereiche, in denen zusätzliche Kapazitäten dringend gebraucht würden.

  • Welche Maßnahmen können Sie angesichts dessen in diesem Moment zu ergreifen, um die Situation in den Griff zu bekommen und die wichtigsten, nächsten Schritte zu gehen?
  • Was müssen Sie tun, um Ihre Beschäftigten zu schützen und behördlichen Vorgaben zu entsprechen?
  • Wie halten Sie den Baustellenbetrieb auch unter erschwerten Bedingungen aufrecht notfalls über Monate hinweg?

Das Thema betrifft auch Sie? Melden Sie sich an und diskutieren Sie Lösungen und Aspekte mit unserem Referenten Dr.-Ing. Udo Weber. Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter https://www.labconcert-webinare.de/w/358662.


Wir würden uns freuen, Sie am 2. April 2020 oder am 8. April 2020 begrüßen zu dürfen.


Sie haben bereits vorab Fragen? Schreiben Sie gerne an academy@labconcert.de oder rufen Sie uns an.


18. März 2020

Terminverschiebungen aufgrund von SARS-CoV-2

Aufgrund der aktuellen Lage bezüglich SARS-CoV-2 müssen unsere Seminare im April und Mai 2020 in den Herbst verlegt werden. Das betrifft die folgenden beiden Seminare:

 

Seminar: Flexibilität in BSL-2/3-Laboren

ursprünglicher Termin: 28. bis 29. April 2020

neuer Termin: 29. bis 30. September 2020

 

Seminar: Licht auf der Intensivstation

ursprünglicher Termin: 27. bis 28. Mai 2020

 

Wir werden für beide Seminare in den nächsten Wochen mit unseren Referenten neue Termine im Herbst 2020 finden. Wir hoffen, dass die Lage zu diesem späteren Zeitpunkt es zulässt, die Seminare wieder wie gewohnt stattfinden zu lassen, und würden uns freuen, Sie stattdessen im Herbst in Hilpoltstein begrüßen zu dürfen.

 

Um die dennoch den fachlichen Austausch zwischen Wissenschaft und Technik zu unterstützen, bauen wir für Sie stattdessen unsere Webinare aus. Das Angebot folgt in den nächsten Tagen!

 

Sie haben Fragen? Schreiben Sie uns eine E-Mail an academy@labconcert.de.


4. November 2019

Streitfrage turbolenzarme Verdrängungsströmung (TAV) in OP-Sälen – Veranstaltungsrückblick

Welche Anforderungen müssen raumlufttechnische Anlagen (RLTA) für OP-Säle erfüllen? Ist es erforderlich und sinnvoll, grundsätzlich auf turbulenzarme Verdrängungsströmung zu setzen, angesichts dessen, dass sowohl die Studienlage als auch die gängigen Empfehlungen auch nach vielen Jahren noch kein klares Bild zeichnen?

 

Mit diesen Fragen befassten sich die Referenten und Teilnehmer unseres Seminars am 17. Oktober 2019 in Hilpoltstein. Die Vorträge behandelten damit mikrobiologische Untersuchungen, Hygienekonzepte in OP-Sälen, Stellenwert von Lüftungstechnik in OP-Sälen sowie technische und planerischen Aufgaben und Lösungen.

 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie bei unseren Referenten – insbesondere für die zahlreichen Diskussionen auf hohem Niveau!

Vorträge im Überblick


16. Juli 2019

Inbetriebnahme von Hochsicherheitslaboren - Veranstaltungsrückblick

Wenn zwischen Projektbeginn und Inbetriebnahme von Hochsicherheitslaboren zu viele Jahre vergehen, erfahren Infektionsschutz und Erforschung von gefährlichen Krankheiten einen herben Rückschlag – mit negativen Auswirkungen für Gesundheit und Wissenschaft weltweit. Wo liegen die Ursachen? Wie gelingt die rechtzeitige Inbetriebnahme von derart komplexen Gebäuden? Welche Anforderungen aus dem späteren Betrieb müssen in das Inbetriebnahme-Management einfließen?

Diese Fragen behandelten die German LabConCert und ihre Referenten gemeinsam mit externen Referenten und Teilnehmern im Rahmen eines Seminars am 10. und 11. Juli 2019.

Die Vorträge im Überblick

Die Veranstaltung bildet den Auftakt zu weiteren Seminaren zum Thema Organisation von komplexen Bauprojekten.

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Inbetriebnahme-Management: Einführung und Überblick
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Genehmigungsmanagement
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Das BSL-3-Labor der Zukunft
Teil 3 - Vortrag_Udo Weber_online.pdf
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25. Juni 2019

Einjähriges Jubiläum: German LabConCert in Hilpoltstein

Während der baustelleneigene Bagger noch schnurrt, feiert die German LabConCert GmbH diesen Juni einjähriges Jubiläum. Wie auch die Fertigstellung des Sparkassengebäudes Hilpoltstein, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat, noch einige Zeit in Anspruch nimmt, ist auch die German LabConCert GmbH noch nicht an ihrem Ziel angekommen. Dieses erste Jubiläum lädt trotzdem dazu ein, kurz innezuhalten und die bisherigen Leistungen und Erfolge zu feiern.


Gegründet am 15. Juni 2018, erbringt das Unternehmen Dienstleistungen rund um die Planung und Inbetriebnahme von Forschungslaboren und Isolierstationen mit hohen Anforderungen an die biologische Sicherheit (insb. BSL-3 und BSL-4), sowie von GMP-Bereichen in Krankenhäusern und pharmazeutischen Betrieben. Die Projekte führen das Team nach Berlin, in die Schweiz und die Ukraine, nach Norwegen, Russland und bis nach Japan, zu internationalen Unternehmen wie Novartis Schweiz und öffentlichen Einrichtungen wie dem Robert Koch-Institut. Der Kreis schließt sich, wenn Seminare und Trainings die Kunden wieder zurück nach Hilpoltstein und Umgebung bringen: Die 2. Internationale Konferenz zu Biosicherheit und Labortechnik wurde in Beilngries mit 134 Teilnehmern aus 16 Ländern zu dem Erfolg, an dem sich die diesjährige Konferenz in Neumarkt sowie die nächsten Seminare in Hilpoltstein zu messen haben.


Die Aufgabe besteht darin, gebäudetechnische Anlagen zu konzeptualisieren und in Betrieb zu nehmen, die europäischen und internationalen Standards entsprechen. Höchstmögliche Sicherheit für Umwelt und Beschäftigte zu erreichen und gebäudetechnische Voraussetzungen zu schaffen, um Arzneimittel unter kontrollierten Bedingungen herzustellen – diesen Zielen ist die German LabConCert verpflichtet.


Währenddessen stehen die üblichen Dinge an: weitere Büros ausstatten, Arbeitsplätze einrichten, Prozesse und Strukturen einführen und dem Wachstum Schritt für Schritt anpassen, Beschäftigte für sich gewinnen und neue Themen angehen. Und spätestens mit Blick auf die anstehenden Aufträge und Vorhaben lässt sich festhalten: Das zweite Jahr beginnt, wie das erste endet, nämlich mit interessanten Projekten und spannenden Aufgaben.


18. Juni 2019

Online-Akademie-Programm 2019/2020

Die Webinare zum Thema Systemlösungen für kritische Räume in Krankenhäusern und Laboren gehen in die Fortsetzung. Insgesamt neun Referenten und Co-Referenten leisten ihren Beitrag dazu, Wissen und Informationen zu bündeln und dabei die Aufgaben und Probleme zu behandeln, die sich Planern, Betreibern, Architekten und Ingenieuren im Arbeitsalltag stellen: Werfen Sie einen Blick in das Programm 2019/2020!


Wir freuen uns besonders, den Kreis an Referenten mit Christian Kern von WOBATECH und Dr. Daniel Kümin von Basler & Hofmann um zwei ausgewiesene Experten ihres Fachgebiets erweitern zu können. Die beiden Referenten verstärken das Experten-Team, das Ihnen die German LabConCert in Kooperation mit HT Group präsentiert.


Besuchen Sie uns ab Herbst! Fragen richten Sie gerne an academy@labconcert.de.

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Webinar-Programm 2019/2020
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